Datum der letzten Änderung:09.08.2022
ATC CODE: C07AB02

Dieses Präparat ist rezeptpflichtig.

Metoprolol beta 23,75 mg Retardtabletten

Was ist Metoprolol Succinat beta und wofür wird es angewendet?

Metoprololsuccinat gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Betablocker genannt werden.

Metoprolol Succinat beta wird angewendet

  • zur Behandlung von
  • Bluthochdruck
  • Schmerzen und Engegefühl im Brustraum, die durch eine unzureichende Sauerstoffversorgung des Herzens verursacht werden (Angina pectoris)
  • unregelmäßigem Herzschlag (Herzrhythmusstörungen)
  • stabiler Herzleistungsschwäche mit Beschwerden (wie z. B. Kurzatmigkeit oder Schwellungen im Bereich der Fußknöchel), wenn Sie gleichzeitig noch weitere Arzneimittel zur Behandlung der Herzleistungsschwäche einnehmen
  • Palpitationen (Herzklopfen) aufgrund von nicht organ-bedingten (funktionellen) Herzbeschwerden.
  • zur Vorbeugung von
  • weiteren Herzinfarkten oder einer weiteren Schädigung des Herzens nach einem Herzinfarkt
  • Migräne.

Was müssen Sie vor der Einnahme von Metoprolol Succinat beta beachten?

Metoprolol Succinat beta darf NICHT eingenommen werden

Metoprolol Succinat beta darf NICHT eingenommen werden und Sie müssen Ihren Arzt informieren,

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Metoprololsuccinat, andere Betablocker oder einen der sonstigen Bestandteile von Metoprolol Succinat beta sind (siehe unter 6. Weitere Informationen)
  • wenn bei Ihnen eine Störung der Erregungsleitung im Herzen (AVBlock 2. oder 3. Grades) oder des Herzrhythmus (Sick-Sinus-Syndrom) vorliegt
  • wenn Sie eine unbehandelte Herzleistungsschwäche haben oder eine Behandlung erhalten, die die Kontraktionen (Herzmuskeltätigkeit) Ihres Herzens verstärkt, oder wenn Sie aufgrund von Herzproblemen einen Kreislaufschock haben
  • wenn Sie an schweren Durchblutungsstörungen leiden (schwere periphere arterielle Verschlusskrankheit)
  • wenn Sie einen langsamen Herzschlag haben (unter 50 Schläge/Minute)
  • wenn Sie einen niedrigen Blutdruck haben
  • wenn der Säuregehalt in Ihrem Blut zu hoch ist (metabolische Azidose)
  • wenn Sie an schwerem Bronchialasthma oder COPD (chronischobstruktive Lungenerkrankung) leiden
  • wenn Sie ein unbehandeltes Phäochromozytom haben (Bluthochdruck aufgrund eines seltenen Tumors in einer Ihrer Nebennieren)
  • wenn Sie eine Herzleistungsschwäche haben und Ihr Blutdruck wieder- holt unter 100 mmHg abfällt
  • wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden (siehe auch unter 2. Bei Anwendung von Metoprolol Succinat beta mit anderen Arzneimitteln)
  • Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer; gegen depressive Erkrankungen)
  • Verapamil und Diltiazem (zur Blutdrucksenkung)
  • Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen wie Disopyramid.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Metoprolol Succinat beta ist erforderlich

Seien Sie besonders vorsichtig und informieren Sie Ihren Arzt,

  • wenn Sie Bronchialasthma haben
  • wenn Sie eine Prinzmetal-Angina haben (Schmerzen und Engegefühl im Brustraum, die gewöhnlich nachts auftreten)
  • wenn Sie an einem Diabetes mellitus leiden (das Arzneimittel kann dazu führen, dass Sie nicht bemerken, wenn Ihr Blutzuckerspiegel niedrig ist)
  • wenn Sie ein Phäochromozytom haben (Bluthochdruck aufgrund eines seltenen Tumors in einer Ihrer Nebennieren; siehe auch 2. Metoprolol Succinat beta darf NICHT eingenommen werden)
  • wenn Sie eine Behandlung zur Abschwächung allergischer Reaktionen erhalten. Metoprolol Succinat beta kann Ihre Überempfindlichkeit gegenüber den Substanzen, gegen die Sie allergisch sind, erhöhen und allergische Reaktionen verstärken.
  • wenn Sie eine Schilddrüsenüberfunktion haben (Beschwerden wie beschleunigter Herzschlag, Schwitzen, Zittern, Angst, vermehrter Appetit oder Gewichtsverlust können durch dieses Arzneimittel verdeckt werden)
  • wenn Sie an einer Psoriasis leiden oder jemals gelitten haben (schwerer Hautausschlag)
  • wenn Sie an Durchblutungsstörungen leiden, die dazu führen, dass Ihre Finger und Zehen kribbeln oder blass oder blau werden (siehe auch 2. Metoprolol Succinat beta darf NICHT eingenommen werden)
  • wenn Sie an einer Störung der Erregungsleitung im Herzen leiden (Herzblock; siehe auch 2. Metoprolol Succinat beta darf NICHT eingenommen werden)
  • wenn Sie eine Herzleistungsschwäche und gleichzeitig eine der folgenden Erkrankungen haben bzw. wenn gleichzeitig eine der folgenden Bedingungen auf Sie zutrifft
  • instabile Herzleistungsschwäche (NYHA-Klasse IV)
  • ein Herzinfarkt oder Angina-pectoris-Anfall in den letzten 28 Tagen
  • eingeschränkte Nieren- oder Leberfunktion
  • Alter unter 40 Jahren oder über 80 Jahre
  • Erkrankung der Herzklappen
  • vergrößerter Herzmuskel
  • Herzoperation innerhalb der letzten 4 Monate.

Bitte informieren Sie den Arzt oder Zahnarzt über die Behandlung mit Metoprolol Succinat beta, wenn Sie eine Narkose erhalten sollen.

Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken

Die Anwendung von Metoprolol Succinat beta kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die gesundheitlichen Folgen der Anwendung von Metoprolol Succinat beta als Dopingmittel können nicht abgesehen werden, schwerwiegende Gesundheitsgefährdungen sind nicht auszuschließen.

Bei Einnahme von Metoprolol Succinat beta mit anderen Arzneimitteln

Nehmen Sie Metoprolol Succinat beta NICHT ein, wenn Sie bereits eines der folgenden Arzneimittel anwenden

  • Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) gegen depressive Er- krankungen (diese Arzneimittel können die blutdrucksenkende Wirkung verstärken)
  • andere den Blutdruck senkende Arzneimittel wie Verapamil und Diltiazem (diese Arzneimittel können einen langsamen Herzschlag oder eine Verstärkung der Blutdrucksenkung hervorrufen)
  • Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen wie Disopyramid (diese Arzneimittel können das Risiko für einen unregelmäßigen oder langsamen Herzschlag erhöhen und die Herzfunktion verschlechtern).

Bitte informieren Sie Ihren Arzt vor der Einnahme von Metoprolol Succinat beta, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben oder wenn Sie irgendwelche nicht verschreibungspflichtigen Arzneimittel anwenden.

Die folgenden Arzneimittel können die blutdrucksenkende Wirkung verstärken

  • Cimetidin (bei Magengeschwüren)
  • Hydralazin und Clonidin (Arzneimittel zur Blutdrucksenkung)
  • Terbinafin (gegen Pilzinfektionen)
  • Paroxetin, Fluoxetin und Sertralin (gegen depressive Erkrankungen) Hydroxychloroquin (gegen Malaria)
  • Chlorpromazin, Triflupromazin, Chlorprothixen (bei psychiatrischen Erkrankungen)
  • Amiodaron, Chinidin und Propafenon (bei unregelmäßigem Herzschlag)
  • Diphenhydramin (ein so genanntes Antihistaminikum bei Allergien und als Schlafmittel)
  • Celecoxib (bei Schmerzen).

Die folgenden Arzneimittel können die blutdrucksenkende Wirkung abschwächen

  • Indometacin (bei Schmerzen)
  • Rifampicin (Antibiotikum).

Andere Arzneimittel, die die Wirkungen von Metoprolol Succinat beta beeinflussen oder durch Metoprolol Succinat beta beeinflusst werden können

  • andere Betablocker z. B. in Augentropfen
  • Adrenalin, Noradrenalin oder andere so genannte Sympathomimetika
  • Arzneimittel zur Behandlung des Diabetes mellitus. Die Zeichen eines zu niedrigen Blutzuckers können verdeckt werden.
  • Lidocain (zur örtlichen Betäubung)
  • Reserpin, Alpha-Methyldopa und Guanfacin (bei Bluthochdruck), Herzglykoside (bei Herzleistungsschwäche).

Bei Einnahme von Metoprolol Succinat beta zusammen mit Nahrungs- mitteln und Getränken

Alkohol kann die blutdrucksenkende Wirkung von Metoprolol Succinat beta verstärken.

Schwangerschaft und Stillzeit

Metoprolol Succinat beta wird in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen. Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen

Metoprolol Succinat beta kann zu Müdigkeit/Erschöpfung und Schwindelgefühl führen. Achten Sie darauf, dass keine dieser Wirkungen bei Ihnen auftritt, bevor Sie sich an das Steuer eines Fahrzeugs setzen oder Maschinen bedienen. Dies gilt insbesondere nach einem Präparatewechsel oder bei Einnahme von Alkohol.

Wie ist Metoprolol Succinat beta einzunehmen?

Nehmen Sie Metoprolol Succinat beta immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Nehmen Sie die Tabletten 1-mal täglich morgens mit 1 Glas Wasser ein. Die Tabletten sind im Ganzen oder geteilt einzunehmen. Sie dürfen die Tabletten vor dem Schlucken nicht zerkauen oder zerstoßen.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

Bei Bluthochdruck

  • 1-mal täglich 47,5 mg Metoprololsuccinat (entsprechend 2 Tabletten).
  • Die Dosis kann falls erforderlich auf 1-mal täglich 95 bis 190 mg Metoprololsuccinat (hierfür stehen höhere Wirkstärken von Metoprolol Succinat beta zur Verfügung) erhöht werden.

Bei Schmerzen und Engegefühl im Brustraum (Angina pectoris)

  • 1-mal täglich 95 bis 190 mg Metoprololsuccinat (hierfür stehen höhere Wirkstärken von Metoprolol Succinat beta zur Verfügung).

Bei unregelmäßigem Herzschlag (Herzrhythmusstörungen)

  • 1-mal täglich 95 bis 190 mg Metoprololsuccinat (hierfür stehen höhere Wirkstärken von Metoprolol Succinat beta zur Verfügung).

Zur vorbeugenden Behandlung nach einem Herzinfarkt

  • 1-mal täglich 190 mg Metoprololsuccinat (hierfür stehen höhere Wirkstärken von Metoprolol Succinat beta zur Verfügung).

Bei Herzklopfen aufgrund von nicht organ-bedingten Herzbeschwerden

  • 1-mal täglich 95 mg Metoprololsuccinat (hierfür stehen höhere Wirkstärken von Metoprolol Succinat beta zur Verfügung).
  • Die Dosis kann falls erforderlich auf 1-mal täglich 190 mg Metoprololsuccinat (hierfür stehen höhere Wirkstärken von Metoprolol Succinat beta zur Verfügung) erhöht werden.

Zur Vorbeugung der Migräne

  • 1-mal täglich 95 bis 190 mg Metoprololsuccinat (hierfür stehen höhere Wirkstärken von Metoprolol Succinat beta zur Verfügung).

Bei Patienten mit stabiler Herzleistungsschwäche

  • Richten Sie sich bitte nach den Anweisungen Ihres Arztes.

Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion

Wenn Ihre Leberfunktion stark eingeschränkt ist, wird Ihr Arzt die Dosis gegebenenfalls anpassen. Richten Sie sich stets nach den Anweisungen Ihres Arztes.

Kinder und Jugendliche

Wenden Sie Metoprolol Succinat beta bei Kindern und Jugendlichen immer genau nach der Anweisung des Arztes an.

Wenn Sie eine größere Menge von Metoprolol Succinat beta eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie versehentlich mehr als die verordnete Dosis eingenommen haben, wenden Sie sich unverzüglich an die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses oder informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker. Zeichen einer Überdosierung sind z.B. niedriger Blutdruck (Müdigkeit/ Erschöpfung und Schwindel), langsamer Herzschlag, unregelmäßiger Herzschlag, Herzstillstand, Atemnot, tiefe Bewusstlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen und blaue Verfärbung der Haut.

Wenn Sie die Einnahme von Metoprolol Succinat beta vergessen haben

Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, holen Sie sie so bald wie möglich nach und setzen Sie die Einnahme dann wie verordnet fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Metoprolol Succinat beta abbrechen Brechen Sie die Behandlung

mit Metoprolol Succinat beta NICHT plötzlich ab, da dies möglicherweise zu einer Verschlimmerung Ihrer Herzleistungsschwäche führen und sich das Risiko, dass Sie einen Herzinfarkt erleiden, erhöhen kann. Ändern Sie die Dosis bzw. beenden Sie die Behandlung nur dann, wenn Sie dies vorher so mit Ihrem Arzt vereinbart haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt und Apotheker.

Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann Metoprolol Succinat beta Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Beenden Sie die Behandlung und setzen Sie sich unverzüglich mit Ihrem Arzt in Verbindung, wenn bei Ihnen Zeichen einer allergischen Reaktion auftreten, wie z.B. ein juckender Hautausschlag, Gesichtsrötung, An- schwellen von Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen oder Atemprobleme sowie chluckstörungen. Dabei handelt es sich um eine sehr schwerwiegende aber seltene Nebenwirkung. Sie benötigen möglicherweise dringend ärztliche Hilfe oder müssen im Krankenhaus behandelt werden. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken oder andere Nebenwirkungen feststellen, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10 Behandelten):

  • Ohnmacht aufgrund eines Blutdruckabfalls beim Aufstehen
  • Müdigkeit/Erschöpfung.

Häufig (weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten):

  • Langsamer Herzschlag
  • Gleichgewichtsstörungen (sehr selten mit Ohnmacht)
  • Kalte Hände und Füße
  • Herzklopfen (Palpitationen)
  • Schwindel, Kopfschmerzen
  • Übelkeit, Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen
  • Atemnot bei körperlicher Belastung.

Gelegentlich (weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten):

  • Vorübergehende Verstärkung der im Zusammenhang mit der Herzleistungsschwäche bestehenden Beschwerden
  • Flüssigkeitseinlagerung (Schwellungen)
  • Brustschmerz
  • Missempfindungen
  • Muskelkrämpfe
  • Erbrechen
  • Gewichtszunahme
  • Depression
  • Konzentrationsstörungen
  • Schlaflosigkeit
  • Benommenheit
  • Albträume
  • Kurzatmigkeit
  • Hautausschlag
  • Vermehrtes Schwitzen.

Selten (weniger als 1 von 1.000, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten):

  • Verschlechterung eines Diabetes mellitus
  • Nervosität, Angst
  • Sehstörungen
  • Trockene oder gereizte Augen
  • Bindehautentzündung (eine Art von Augeninfektion)
  • Impotenz (Unfähigkeit, eine Erektion zu erreichen)
  • Peyronie Syndrom (Krümmung des Penis)
  • unregelmäßiger Herzschlag
  • Störung der Erregungsleitung im Herzen
  • Mundtrockenheit
  • Laufende Nase
  • Haarausfall
  • Veränderung der Leberwerte.

Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 Behandelten):

  • Blutbildveränderungen (Abnahme der Blutplättchen und/oder der weißen Blutkörperchen)
  • Vergesslichkeit
  • Verwirrtheit
  • Halluzinationen
  • Stimmungsschwankungen
  • Ohrgeräusche
  • Hörstörungen
  • Veränderung des Geschmacksempfindens
  • Leberentzündung (Hepatitis)
  • Lichtempfindlichkeit
  • Verschlechterung oder erstmaliges Auftreten einer Psoriasis (eine Hauterkrankung)
  • Muskelschwäche
  • Gelenkschmerzen
  • Absterben von Gewebe bei Patienten mit schweren Durchblutungsstörungen.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Wie ist Metoprolol Succinat beta aufzubewahren?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und der Durchdrückpackung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr anwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Arzneimittel sollten nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

Weitere Informationen

Was Metoprolol Succinat beta enthält

Der Wirkstoff ist: Metoprololsuccinat.

1 Retardtablette enthält 23,75mg Metoprololsuccinat entsprechend 25mg Metoprololtartrat.

Die sonstigen Bestandteile sind

Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Methylcellulose, Maisstärke, Glycerol, Ethylcellulose und Magnesiumstearat.

Tablettenüberzug: Mikrokristalline Cellulose, Hypromellose, Stearinsäure und Titandioxid (E171).

Wie Metoprolol Succinat beta aussieht und Inhalt der Packung

Weiße, ovale, bikonvexe Retardtablette mit beidseitiger Bruchkerbe.

Metoprolol Succinat beta ist in Packungen mit 30, 50 und 100 Retardtabletten erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

betapharm Arzneimittel GmbH
Kobelweg 95, 86156 Augsburg
Germany

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

DK: Metoprololsuccinat “Farmaprojects”
BE: Metoprolol Farmaprojects 25 mg tabletten met verlengde afgifte
DE: Metoprolol Succinat beta 23,75 mg Retardtabletten
LU: Metoprolol succinate Farmaprojects 23,75 mg comprimé à liberation prolongée
PL: Metoprolol succinate Farmaprojects 23,75 mg

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im April 2011.

Hersteller:
Arzneimittel GmbH
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